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Gründe für Haarausfall

Von Genetik bis hin zu Stress - Was Du über Haarausfall wissen solltest

Haarausfall kann jeden von uns betreffen, unabhängig von Alter und Geschlecht. Die Gründe dafür sind vielfältig und können in Effluvium und Alopezie unterschieden werden. Effluvium beschreibt den verstärkten Haarverlust, ohne dass es zu einer sichtbaren Lichtung des Haupthaares kommt. Alopezie hingegen führt zu einer deutlichen Lichtung des Haupthaares. In unserem Artikel erfährst DU, welche Formen des Haarausfalls es gibt, was die Ursachen sind und welche Maßnahmen dagegen helfen können. Hol DIR jetzt alle wichtigen Informationen rund um das Thema Haarausfall.

ARTEN UND GRÜNDE FÜR HAARAUSFALL

Haarausfall kann jeden treffen – egal, ob du ein 70-jähriger Rentner oder eine 15-jährige Schülerin bist. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Auf der einen Seite gibt es den erbbedingten Haarausfall, bei dem der Haarfollikel eine Überempfindlichkeit gegen das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT) hat. Dadurch lösen sich vermehrt Haare aus der Kopfhaut und es kommt zu übermäßigem Haarausfall. Auf der anderen Seite gibt es den diffusen Haarausfall, der bei Frauen und Männern auftreten kann und durch Hormonschwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Eisenmangel, Stress, Infektionen oder Fettunterversorgung verursacht wird. Um die Ursachen festzustellen, werden Bluttests empfohlen, die Aussagen über das Blutbild, die Blutsenkung und die Schilddrüsen- und Nierenfunktion geben. Hormone wie Testosteron, Östrogen und Progesteron spielen bei Haarausfall immer eine wichtige Rolle.

WIE KANN HAARAUSFALL BEKÄMPFT WERDEN?

Es gibt viele Optionen, um Haarausfall zu bekämpfen, aber nicht alle sind seriös oder wissenschaftlich fundiert. Eine Unterscheidung kann zwischen medizinischen und kosmetischen Ansätzen gemacht werden. Bei der medizinischen Behandlung muss berücksichtigt werden, dass Männer und Frauen unterschiedlich auf Medikamente ansprechen. Gängige Medikamente beeinflussen den Hormonspiegel oder wirken direkt auf Kopfhaut, Haarfollikel und Haarzellen. Einige Substanzen wie Biotin-Präparate, Minoxidil und Cystin haben eine wirksame Wirkung gegen Haarausfall, jedoch muss die Behandlung ein Leben lang fortgeführt werden, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Die Stiftung Warentest hat nur Finasterid und Minoxidil mit einer befriedigenden Note bewertet.

WIE ERKENNT MAN VERSTÄRKTEN HAARAUSFALL?

Es gibt verschiedene Wege, um Haarverlust effektiv zu behandeln, jedoch unterscheiden sich die Methoden in ihrer Wirksamkeit und Seriosität. Der medikamentöse und kosmetische Weg sind hierbei die gängigen Optionen. Wichtig ist zu beachten, dass Medikamente bei dir als Mann oder Frau in ihrer Wirkungs- und Ansatzweise unterschiedlich sind. Sie wirken auf deinen Hormonspiegel oder mit Vitaminen direkt an Kopfhaut, Haarfollikel und Haarzellen. Einige Substanzen, wie Biotin-Präparate, Minoxidil und Cystin, können zwar aktiv gegen Haarausfall wirken, müssen jedoch ein Leben lang eingenommen oder aufgetragen werden, um dauerhaft zu wirken. Zudem dauert es bis zu sechs Monate, bis ein sichtbarer Erfolg eintritt. Laut Stiftung Warentest sind lediglich Finasterid und Minoxidil mit einer befriedigenden Note bewertet worden.

Die einzige voll wirksame Methode gegen Haarausfall oder Glatze ist die Haartransplantation. Diese kann jedoch nicht bei Autoimmunkrankheiten oder entzündlichem Haarausfall durchgeführt werden. Wenn die Haare ausfallen ist es ratsam, dich an einen Friseur oder Arzt zu wenden. Neben den bereits erwähnten Bluttests gibt es auch die Möglichkeit, deine Kopfhaut mittels einer Haarscheitelung auf möglichen Haarausfall zu untersuchen. Dabei wird dein Haupthaar mit einem besonders hellen Licht beleuchtet und mit einem sehr feinen Kamm deine Haarstruktur, deine Kopfhaut und deine Haardichte untersucht. Besonders auffällige Stellen werden dann mit einem Auflichtmikroskop begutachtet. Durch diese Untersuchungen kann genau wie bei den Bluttests die exakte Art und Ursache deines Haarausfalls diagnostiziert werden.

Es gibt auch Diagnoseverfahren, die du ganz bequem von zu Hause aus durchführen kannst, wie zum Beispiel der Zupf- oder Durchstreifungstest. Beim Zupftest wird durch einen leichten Ruck geprüft, wie viele Haare sich aus deiner Kopfhaut lösen lassen. Allerdings erzielst du durch den Zupftest nur grobe Ergebnisse. Wenn du jedoch mehrere Haare über einen längeren Testzeitraum (3-4 Wochen) in deinen Händen hältst, empfiehlt sich ein Arztbesuch, bei dem dein Haarausfall genauer analysiert wird. Beim Durchstreifungstest fährst du mit deinen gespreizten Fingern entgegen der Wachstumsrichtung deiner Haare. Sammeln sich mehr als etwa 10 Haare zusammen, ist das ein mögliches Indiz auf verstärkten Haarschwund.

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